Zur Hauptnavigation springenZum Hauptinhalt springen

Antrag / Anfrage / Rede

Antrag: Maßnahmen zur Verkehrsentlastung der Auwaldsiedlung

Hiermit beantrage ich 2 Maßnahmen zur Verkehrsentlastung der Auwaldsiedlung:

  1. Die Vorfahrtsregelung wird durch Umstellung der Zeichen 208 und 308 dahin gehend geändert, als nun die Verkehrsteilnehmer, die von der Auwaldsiedlung kommend und in die Dr.-Georg-Heim-Allee fahren, vorfahrtsberechtigt sind.

  2. Es soll nicht mehr erlaubt sein, von der nördlichen Konrad-Adenauer-Straße kommend nach links in die Schönaustraße abzubiegen. Dadurch wird Schleichverkehr durch die Auwaldsiedlung stark reduziert.

Begründung:

zu 1.) Bei der momentanen Vorfahrtsregelung an der Kreuzung Dr.-Georg-Heim-Allee/Sandstraße kommt es häufig zu gefährlichen Situationen. Die von der Sandstraße kommenden Fahrzeuge haben kaum eine Aufstellfläche, um den von der Dr.-Georg-Heim-Allee kommenden Verkehrsteilnehmer vorbei zu lassen. Außerdem sehen sie teilweise sehr spät die Fahrzeuge, die aus der EON-Allee oder der Tiefgarage von EON ausfahren.
Wird die Vorfahrtslage geändert, so können die von Süden kommenden Fahrzeuge viel besser warten, um den von Norden kommenden Verkehrsteilnehmern Vorfahrt zu gewähren.

zu 2.) Sehr viele Fahrzeuge biegen gerade morgens von der Konrad-Adenauer-Straße kommend in die Schönaustraße ab, um so die Kasernenkreuzung zu umgehen. Sie nutzen dann die Fahrt durch die Auwaldsiedlung als Schleichweg, was einerseits zu einer erheblichen Belastung der Anwohner führt, andererseits vor allem für die Linien- und Schulbusse eine starke Behinderung darstellt. Da am seitlichen Rand der Schönaustraße viele Fahrzeuge parken, ist ein Gegenverkehr kaum mehr möglich. Wenn der Bus durchfahren muss, kommt es oft zu einem Ausweichen über den Bürgersteig.

Ein Verbot des Abbiegens aus nördlicher Richtung kommend, würde den Verkehr in der Schönaustraße beruhigen.
Eine Ausnahmeregelung soll für den Nachtbus der Linie 106 gelten.

Zudem sollen die Träger der Mehrfamilienhäuser in der Schönaustraße angehalten werden, zusätzlichen Parkraum hinter dem Haus Richtung Untere Auenstraße, bereitzustellen.

gez. Christine Ackermann

Zurück