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Antrag / Anfrage / Rede

Gestaltungssatzung

Foto: Klaus Leidorf

Einstimmig hat sich die Vollversammlung des Landshuter Stadtrats Ende März für einen fraktionsübergreifenden Antrag aus dem Jahr 2015 zur Gestaltungssatzung ausgesprochen. ÖDP Stadträtin Elke März-Granda hat damals gemeinsam mit Stefan Gruber (Bündnis 90/Die Grünen) und Anke Humpeneder-Graf (CSU) beantragt über eine Satzung die gestalterischen Anforderungen an bauliche Anlagen im mittelalterlichen Innenstadtbereich sowie an bauzeitliche Einzeldenkmäler und Ensembles in der Stadt Landshut festzulegen. "Diese Satzung kann zur positiven Gestaltung unseres historischen Stadtbildes beitragen", freut sich März-Granda. Zufrieden ist sie auch, dass ihre Anregungen in die Satzung eingeflossen sind. Nun können Photovoltaikanlagen mit ziegelroten PV-Modulen und Solarthermieanlagen unter bestimmten Voraussetzungen auf den Dächern angebracht werden. Damit wird es auch Innenstadtbewohnern möglich sein, klimafreundliche Energie zu erzeugen. Ebenso berücksichtigt wurde, dass die kleinteilige Parzellenstruktur der Altstadthäuser erhalten bleibt und dass künftig Garagentore und Einfahrten in der Fassade eine denkmalschutzrechtliche Erlaubnis bedürfen.

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