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Pressemitteilung

Busfahren in Landshut muss attraktiver werden!

Eindringliche Forderung der beiden ÖDP-Stadträtinnen Christine Ackermann und Elke März-Granda.

v.l.: Ackermann, März-Granda

Voraussichtlich Ende März 2016 wird der Fahrplan der Landshuter Verkehrsbetriebe geändert. Um diesen zu verbessern, stellten die beiden ÖDP-Stadträtinnen Christine Ackermann und Elke März-Granda zwei Dringlichkeitsanträge.

Zum einen fordern die beiden Stadträtinnen, dass die Lücke zwischen den Tages- und Nachtbuslinien am Samstag verkürzt werden soll. „Seit Jahren wird von den Busbenutzern kritisiert, dass am Samstag zwischen der Tageslinie und der Nachtlinie die Lücken von 1 ½ bis 3 Stunden im Fahrplan zu lang sind“, so Christine Ackermann. In dieser Zeit wollen, insbesondere junge Leute, zum Weggehen mit dem Bus in die Stadt fahren. Deshalb sei die große Lücke sehr ungünstig, weil in diesem Zeitfenster der Bus gerne von den Fahrgästen genutzt werden würde.

Im zweiten Antrag wird eine gleitende Gültigkeit der Wochen- und Monatskarten gefordert. Sie sollen den Bedürfnissen der Nutzer besser angepasst werden.

Die Wochenkarte soll künftig unabhängig von den Wochentagen 7 Tage lang gültig sein. ÖDP-Stadträtin Elke März-Granda: „ Für viele Arbeitnehmer mit flexiblen Arbeitszeiten wäre es praktikabler, wenn die Karte nicht mehr nur von Montag bis Sonntag gültig wäre!“

Ebenso wird in diesem Antrag gefordert, dass die Monatskarte in ein 31-Tagesticket geändert wird. Dieses gelte dann einen Monat, egal ab welchem Datum. „Durch die starre Gültigkeit der Wochen- und Monatskarten sind bereits viele Buskunden auf das Privatauto für die Fahrt zur Arbeit umgestiegen, weil diese durch die fehlende Flexibilität nicht ihren Bedürfnissen entsprechen“, so die ÖDP-Stadträtin Christine Ackermann.

Die beiden ÖDP-Stadträtinnen fordern zudem noch eine Ausgabe der Halbjahres- bzw. Jahreskarte für die Busse ohne Wartezeit. Es könne nicht sein, dass die Kunden diese erst nach bis zu 3 Wochen Bearbeitungszeit ausgehändigt bekämen. Dies mache die Karten unattraktiv, weil die Kunden sie sofort bei Beantragung benutzen wollen.

„Es muss unser Ziel sein, die Nutzung der öffentlichen Nahverkehrsmittel so attraktiv wie möglich zu gestalten. Mit diesen Anträgen kann mit moderatem Kostenaufwand eine Verbesserung der Busnutzung erreicht werden“, meint ÖDP-Stadträtin Elke März-Granda.

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