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Pressemitteilung

ÖDP kritisiert Konzentration der Tierschlachtung in Niederbayern

 

Die geplante Schließung der Schlachthöfe in Straubing und Pfarrkirchen und die Verlagerung des Schlachtbetriebes dieser Werke zu vergrößerten Schlachthöfen in Landshut und Vilshofen führt nach Ansicht der niederbayerischen ÖDP „zur Vermehrung des Tierleids durch längere Transportwege.“ Die neue stellvertretende ÖDP-Bezirksvorsitzende und Landshuter Stadträtin Christine Ackermann will im Stadtrat einer Vergrößerung des dortigen Schlachthofs „nicht zustimmen, wenn deswegen andere Schlachthöfe geschlossen und die Transportwege umso länger werden“. Die Konzentration der Tierschlachtung auf immer weniger Standorte sei „eine völlig falsche Entwicklung“, so Ackermann: „Das ist unvereinbar mit der Verpflichtung, Tiere nicht unnötig zu quälen und bringt kleinere Betriebe in Bedrängnis. Außerdem wird den Arbeitnehmern und ihren Familien noch mehr Mobilität abverlangt“. 150 Festangestellte und die gleiche Zahl an Werkvertragsarbeitern arbeiten in den von der Schließung betroffenen Schlachthöfen. Der Betreiber Vion habe „wegen verschiedener Verstöße schon oft genug Probleme mit der Justiz gehabt. Unser Vertrauen in eine Minimierung des Tierleids ist bei Vion stark reduziert“, so Ackermann.

 

 

 

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