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Pressemitteilung

ÖDP schickt Dr. Stefan Müller-Kroehling als OB-Kandidat ins Rennen

Für ein lebenswertes Landshut die Wachstumsbremse ziehen

von links nach rechts: Stadträtin Christine Ackermann, OB-Kandidat Dr. Stefan Müller-Kroehling, Stadträtin Elke März-Granda (Quelle Foto: Funkhaus Landshut)

„Ich will jene Bürger vertreten, denen das Wachstum in Landshut derzeit zu ungebremst erfolgt“, war eine der Kernaussagen des designierten OB-Kandidaten der Ökodemokraten.

Dr. Stefan Müller-Kroehling, der 49jährige Forstwissenschaftler stellte sich am Montag im Café Himmel den Medienvertretern vor. Er lebt seit 2003 mit seiner Frau in Landshut und ist bisher vor allem bekannt durch seinen stellvertretenden Vorsitz im Naturwissenschaftlichen Verein. Er ist Naturschutzbeirat und in mehreren Vereinen aktiv.

„Derzeit wächst Landshut in einer Weise, die nicht mehr als gesund zu bezeichnen ist und viele vorhandene Strukturen sind überlastet. Landshut verliert an vielen Stellen sein Gesicht“, äußert sich Müller-Kroehling besorgt. „Ich will mich dafür einsetzen, den miteinhergehenden Flächenfraß einzudämmen, damit unsere nachfolgenden Generationen noch Gestaltungsmöglichkeiten haben“, so Müller- Kroehling.

Schwerpunktthema ist daher auch eine nachhaltige Stadtentwicklung, die es möglich macht, die Stadtnatur zu erhalten, „grüne Infrastruktur“ auszubauen und mehr Lebensqualität vor der Haustüre zu schaffen. Die Stadt sollte Lebensraum für Menschen sein und nicht bloß als Parkfläche und Funktionsraum dienen. Ebenso wichtig ist für den designierten OB-Kandidaten, ein zukunftsfähiges Gesamtverkehrskonzept auf ÖPNV-Basis gemeinsam mit den Umlandgemeinden zu entwickeln.

„Ich will mehr Transparenz politischer Entscheidungen gegenüber den Bürgern und gemeinsam mit ihnen Lösungen entwickeln. Demokratie darf nicht nur an der Wahlurne stattfinden“, betont der ÖDP-Kandidat. „Ich bin kein Freund von leeren Versprechungen“, fährt Müller-Kroehling fort.

Der ÖDP fühlt er sich Müller-Kroehling aufgrund ihrer Werte und der erfolgreichen Volksbegehren zum Wohle der Bürger seit längerem verbunden. Er erinnerte in diesem Zusammenhang an das kürzlich von der ÖDP initiierte erfolgreichste Volksbegehren der bayerischen Geschichte „Rettet die Bienen!“. So hat die ÖDP in den letzten Jahren in seinen Worten „Meilensteine direkter Demokratie“ errungen. „Während Politiker anderer Parteien oft die Klientelpolitik mächtiger Verbände und Interessengruppen betreiben, hat die ÖDP dem Volk in wichtigen Themen zu Gehör verholfen“, so der Politiker. „Dabei ist die ÖDP stets unabhängig geblieben, da sie frei von Konzern- und Firmenspenden arbeitet“.

Die ÖDP steht seit fast einem Jahr im regen Kontakt mit Müller-Kroehling. Schließich habe er dann Ende letzten Jahres nach reiflicher Überlegung seine Bereitschaft zur OB-Kandidatur signalisiert. Am 15. Januar wurde diese Empfehlung an die ÖDP- Mitglieder durch einen einstimmigen Vorstandsbeschluss bestätigt. Die Aufstellungsversammlung ist für März geplant.

   Die anwesende Stadträtin Christine Ackermann versicherte, dass der designierte OB- Kandidat von Seiten des Vorstandes und den Stadträtinnen die vollste Unterstützung im Wahlkampf in den nächsten 12 Monaten bekommt.  

Ein achtbares Ergebnis zu holen, das ist das erklärte Ziel von Stefan Müller- Kroehling bei der kommenden OB-Wahl im Frühjahr 2020. Darüber hinaus wollen die Ökodemokraten wieder Fraktionsstärke erreichen, also mit "3+x" in den nächsten Stadtrat einziehen und auch damit die erfolgreiche Arbeit der ÖDP für ein lebenswertes Landshut stärken.

„Dass auch kleinere Gruppierungen viel mehr erreichen können als manche Großen, hat das von der ÖDP initiierte und bisher erfolgreichste Volksbegehren "Rettet die Bienen!" in Bayern gezeigt“, betonte Stadträtin Elke März-Granda Im Bezug auf Erfolgsaussichten verwies Müller-Kroehling auf die erfolgreiche Stadtratsarbeit von Elke März-Granda und Christine Ackermann, die man nun mit Fraktionsstärke fortsetzen und noch intensivieren wolle. Als Beispiel nannte er die von der ÖDP vorgeschlagene Fischtreppe, die der Stadt nicht nur Mehreinnahmen von Millionen Höhe einbringe, sondern auch die Isar für Menschen erlebbarer und für die heimische Gewässerfauna wieder durchgängig gemacht habe. Die Vereinbarkeit von Ökologie und Ökonomie könne nicht eindrucksvoller demonstriert werden, so der Kandidat.

Stefan Müller-Kroehling, der seit kurzem Mitglied der Ökologischen Demokraten ist, kündigte an, gemeinsam mit den beiden Stadträtinnen alle Stadtviertel besuchen zu wollen, um die dortigen Belange und Ideen der Bürger im Detail kennenzulernen und zu diskutieren.

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