Pressemitteilung
ÖDP unterstützt den Klimaaktionsplan mit konkreten Taten und Forderungen
Der ÖDP-Ortsverband hat in den vergangenen Jahren regelmäßig der Stadt Landshut für Bäume in Wohngebieten Gelder gespendet. Jetzt zur Frühjahrszeit möchten die Vorstandsmitglieder daran erinnern, dass Bäume das Stadtbild beleben und dass Grün sowohl die Luftqualität, wie auch das Innenstadtklima verbessert.
Und das Schöne ist, jeder Bürger kann dies unmittelbar unterstützen.
Daher erhofft sich die ÖDP neben Baumspenden mehr noch Baumpflegepatenschaften, und somit die Pflege von Bäumen in Absprache mit dem Stadtgartenamt.
Dies kostet im Prinzip nur den eigenen regelmäßigen Arbeitseinsatz.
Der 2. Vorsitzende Herbert Eichner wies darauf hin, dass die Baumpflege am leichtesten von Anwohnern in unmittelbarer Nähe von Bäumen auf öffentlichen Flächen übernommen werden kann. Bürger sollten sich bei Interesse beim Stadtgartenamt melden. Das sei ein ehrenvoller Dienst an der Allgemeinheit, erklärte Eichner und viele Städte in Deutschland praktizieren dies schon sehr erfolgreich.
Erstaunt reagierten die Politiker, dass heute noch neue Baugebiete für viele Jahrzehnte mit Erdgas vernetzt werden, wie jetzt das Baugebiet – in Auloh nördlich der LA 14. Erdgas ist für die ÖDP wie alle fossilen Brennstoffe nur ein Auslaufmodell, war man sich einig. Dort wo Erdgas eine ökologische Verbesserung, wie z.B. im Altbau-Bestand zu Wege bringt, beispielsweise anstelle von Erdöl oder Kohle, wäre es angebracht, aber nicht bei Neubauten, erklärte Vorstandsmitglied Winfried Wiesnet aus Auloh.
Anja Helmbrecht-Schaar forderte deshalb die Stadt auf bereits frühzeitig bei der Aufstellung von Bebauungsplänen neuer Baugebiete ein Energiekonzept zu integrieren. Darüber hinaus können Kommunen über Festsetzungen in Bebauungsplänen und über städtebauliche Verträge bereits im Vorfeld entsprechende Regelungen für den Einsatz erneuerbarer Energien treffen.
Und das sei mit Sicherheit ganz im Sinne des kürzlich im Stadtrat verabschiedeten Klimaaktionsplans. Es soll ja nicht nur bei schönen Worten bleiben, war sich die Vorstandschaft einig.