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Pressemitteilung

Tempo 30 vor Schulen und Kindergärten

Auch in Landshut ist mehr Tempo 30 vor Schulen, Kindergärten und Altenheimen durch die neue Gesetzgebung möglich. Die Verwaltung soll die Umsetzung in Landshut prüfen.

„Durch die aktuelle Änderung der Straßenverkehrsordnung des Bundes dürfen Kommunen nun auch an Hauptverkehrsstraßen bei Vorliegen besonderer Gefahrenlagen streckenbezogen Geschwindigkeitsbegrenzungen anordnen“, erklärt März-Granda. „Die Behörden müssen nicht mehr nachweisen, dass solche sensiblen Stellen Unfallschwerpunkte darstellen“, führt die Politikerin fort.

Die Änderung ist seit dem 14. Dezember 2016 in Kraft. Ebenso wie Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt sind auch März-Granda und Ackermann der Meinung, dass Kinder einen besonderen Schutz brauchen – das gilt vor allem im Straßenverkehr. Insbesondere vor Grundschulen und Kindergärten ist besondere Vorsicht geboten. Deshalb haben die beiden einen entsprechenden Stadtratsantrag gestellt, indem sie überprüfen lassen wollen, wo die neue Regelung für Tempo 30-Zonen vor Schulen, Kindergärten und Altenheimen, Krankenhäusern und ähnlichen schützenswerten Einrichtungen in Landshut umsetzbar ist.

Die ÖDP-Stadträtinnen begrüßen die aktuellen verkehrsrechtlichen Änderungen. Stadträtin Christine Ackermann lobt die zu erwartende „Verbesserung der Verkehrssicherheit für schwächere Verkehrsteilnehmer, zu denen insbesondere Kinder und Senioren zählen.“

Im Zuge dieser Änderungen bitten die Politikerinnen auch die Bevölkerung um Mithilfe und starten einen Aufruf an die Landshuter Bürger mit der Bitte, die Gefahrenstellen und Straßenabschnitte an Hauptverkehrsstraßen im Umfeld von Schulen, Kindergärten, Kitas, Senioreneinrichtungen und Krankenhäusern zu melden. Denn an diesen Bereichen sollte die Einführung einer streckenbezogenen Anordnung von Tempo 30 dringend überprüft werden. Die Anregungen aus der Bevölkerung wollen die Stadträtinnen in den Stadtrat einbringen.

„Wir wollen die aktuellen Änderungen möglichst zeitnah in Landshut umsetzen, um die schwächeren Verkehrsteilnehmer im Straßenverkehr noch besser zu schützen“, betont März-Granda abschließend.

Bitte schicken Sie Ihre Ideen und Vorschläge per Mail an ackermann57@gmx.de oder per Post an ÖDP-Stadträtin Christine Ackermann, Neißestr. 57, 84036 Landshut.

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